Fohlenmarkt Traunstein

Gelungene Premiere in Alterfing

Der Fohlenmarkt in Traunstein feierte sein Comeback – und mit neuer Location gleichzeitig einen Neubeginn

Tausende Besucher strömten am Samstag, den 24. September 2022 auf die Anlage der Familie Hollinger/Ober zum Chiemgauer Fohlenmarkt, der erstmalig nach Einsturz der Chiemgauhalle zum Auktionsstandort auserkoren wurde. Optisch hervorragend gestaltetet und von vielen Marktständen eingerahmt, begrüßte der Auktionsring 40 Süddeutsche Kaltblüter. Mit Josef Erhart und Christian Strauß waren vier Richteraugen auf die Fohlen gerichtet, 21 von ihnen konnten sich danach mit einer Rosette schmücken. Das Bieterduell des Tages entflammte ein charmanter Vancouver/Velox-Sohn aus der Zucht von Rosemarie Schröder, Traunstein. Der Dunkelfuchs mit hellem Langhaar brachte Auktionator Richard Siglreitmaier ins Schwitzen, bis der Hammer letzten Endes bei 5.500 Euro fiel. Die neue Heimat der Preisspitze werden die Weiden im niederbayerischen Viechtach sein.

Auch ein weiterer Vancouver-Nachkomme weckte das Interesse vieler Besucher, ebenfalls ein Dunkelfuchs mit hellem Langhaar. Der typvolle Sohn einer Sribery-Tochter, gezogen von Georg Gilg, Pang, wurde für 3.850 Euro nach Niederbayern zugeschlagen.

Ein weiteres Mal war die Farbe Dunkelfuchs mit hellem Langhaar gefragt, Venturin/Silvester lautete die Abstammung des maskulinen Hengstfohlens aus der Zucht Georg Hartl, Palling. 3.500 Euro war er seinem neuen Besitzer aus dem Chiemgau wert.

Auch für Züchter Peter Ober, Traunstein, war es ein gelungener Tag. Bei 3.350 Euro fiel der Hammer für seine dunkelfuchsfarbenen Venturin/Silvester-Nachkommen, der ebenfalls seine neue Heimat im niederbayerischen haben wird.

Einen weiteren, schicken Venturin/Silvester-Sohn hatte Georg Hartl, Palling, im Gepäck. Auch mit einem Dunkelfuchs-hellem-Langhaarkleid ausgestattet, machte er auf sich aufmerksam und wechselt für 3.050 Euro nach Oberfranken.

Sechs Mal fiel das Rosenhämmerchen bei Zuschlägen über 2.000 Euro. Unter ihnen das Stutfohlen von Karl Neumayer, Riedering, abstammend von Vancouver/Versailles mit einem Preis von 2.550 Euro. Aufwachsen wird diese junge Dame in der Oberpfalz.

Erneut führten Farbe und Anpaarung zum Erfolg. Die Tochter des Daimler S/Salieri S aus der Zucht von Sebastian Knittler, Waging, wurde bei 2.300 Euro zugeschlagen und macht sich auf den Weg in die Rosenheimer Region.

Auktionslot

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