Fohlenauktion Miesbach – Neue Oberlandhalle

Auktionsauftakt in Miesbach

Erfolgreicher Neubeginn

Nach zwei Jahren Pandemiepause startete der Pferdezuchtverband Oberbayern e.V. am 27. August 2022 wieder seine traditionelle Fohlenvermarktung von Haflingern, Edelbluthaflingern und Süddeutschen Kaltblütern.

Den Beginn machte hierbei die Neue Oberlandhalle in Miesbach, die mit ihrem Außengelände und einer neu gestalteten Präsentations- und Auktionsfläche unter freiem Himmel die 24 Fohlen und alle Besucher empfing. Nach zwei Jahren Zwangsunterbrechung war die Zurückhaltung der Züchter zur Auktionsvermarktung, auch aufgrund verstärkter Onlineverkäufe, spürbar und spiegelte sich entsprechend in den geringeren Meldezahlen wider. Eine für die Fohlen optimal hergerichtete Grünfläche, die den Fohlen beste Möglichkeiten zur Präsentation bot und ein erfreulich großer Besucherandrang lies auch hier die Skeptiker verstummen.

Die vier Haflinger- und Edelbluthaflingerfohlen, allesamt Rosettenfohlen, machten den Auftakt. Preisspitze wurde hierbei ein Hengstfohlen v. Barios/Alibaba aus der Zucht von Richard Häringer, Huglfing, für 2.000 Euro. Bei 1.850 Euro fiel der Hammer für den zweitteuersten Blondschopf. Eine von Josef Lechner, Fischbachau, gezogene Steingold/Alphonso-Tochter. Die Zuchtgemeinschaft Klaus u. Sandra Albrecht, Huglfing, stellte einen Steingold/Aaron-B–Sohn aus, der Hammer fiel hier bei 1.750 Euro. Das Quartett komplett machte der Akitano/Nagan II-Sohn für 1.400 Euro, gezüchtet von Herbert Berchtold, Peiting.

Für 20 Süddeutsche Kaltblüter hieß es sich direkt im Anschluss bereit zu halten. Unter ihnen konnten 13 Rosettenfohlen glänzen, die von der Kommission um Hermann Ober und Thomas Strauß ausgezeichnet wurden. Das Höchstgebot ging an diesem Tag an einen viel beäugten Dunkelfuchs mit hellem Langhaar aus der Zucht von Lorenz Heiß, Irschenberg. Die Anpaarung Vancouver/Safir war hierbei das Erfolgsrezept und brachte 3.700 Euro. Seine neue Heimat wird der junge Hengst in den Ammergauer Alpen finden. Ein weiteres Bieterduell folgt

e für eine Tochter v. Napoleon/Seeg, gezogen von Thomas Stadler, Irschenberg. Bei 3.000 Euro fiel der Hammer und die Dunkelfuchsstute zieht nun von den Stallungen des oberbayerischen Irschenbergs nach Vilshofen in Niederbayern.

Weitere vier Mal wurde die 2.000er Marke durchbrochen. Neben der oberbayerischen Region geht die Reise des vierbeinigen Nachwuchses größtenteils nach Niederbayern, Schwaben, Baden-Württemberg und Hessen.

Wie wünschen den Käufern ein glückliches Händchen in der Aufzucht.

 

 

 

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